Ganz bitteres Heimspiel für Sergio Perez und seine Fans in Mexiko: Während der Red-Bull-Pilot bereits in Q1 ausscheidet, träumt sein Vater vom Weltmeistertitel
Es hätte die nächste Fiesta Mexicana werden sollen, doch bereits nach Q1 gab es am Samstag lange Gesichter auf den prall gefüllten Tribünen des Autodromo Hermanos Rodriguez: Aus für Lokalmatador Sergio Perez schon im ersten Quali-Abschnitt, vorbei angesichts Startplatz 18 auch gleich die Hoffnungen auf den langersehnten Heimsieg!
"Ich hatte ziemliche Probleme mit den Bremsen. Wann immer ich versucht habe zu bremsen, habe ich einfach zu viel Energie durch die Reifen bekommen, das macht es dann sehr schwierig das Auto zu stoppen", erklärt Perez nach dem Qualifying den Grund für sein enttäuschendes Abschneiden.
Allein: Neu sind die Probleme für den Mexikaner nicht. "Es ist schon seit den letzten drei Rennen so, dass ich das Auto nicht anhalten kann. Ich habe mein Bremsen ziemlich anpassen müssen, und wir können es auch in den Daten sehen, aber wir können es im Moment nicht beheben", erklärt Perez.
Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko will dazu direkt nach dem Qualifying noch nichts sagen, der Österreicher meint im ORF: "Das müssen wir untersuchen, und dass das gerade jetzt im Qualifying so massiv war, ich weiß nicht warum." Zwar habe Perez auch davor mit Bremsproblemen zu kämpfen gehabt, aber "nicht in der krassen Form, wie er es jetzt geschildert hat", so Marko.
Die Quali-Schlappe ist unterdessen ein herber Rückschlag für die nach wie vor großen Ambitionen des Mexikaners. Vater Antonio Perez, ein Kommunalpolitiker aus Guadalajara, hatte noch im Vorfeld des Wochenendes in einem Interview getönt: "Das Beste von Checo Perez kommt noch. Ich bin sicher, dass er mit der Zeit die Waffen und Werkzeuge haben wird, um um die WM zu kämpfen. Ich bin sehr aufgeregt, und kann sagen, dass Checo Weltmeister wird."
Von Sky auf diese Aussagen angesprochen, erklärt Marko: "Naja, der Optimismus vom Vater in Ehren", so der Red-Bull-Berater, "aber der erhoffte Aufschwung, den wir alle erwartet haben, ist leider nicht eingetreten." Mit Blick auf Sonntag sind die Chancen aus der vorletzten Startreihe natürlich nicht gerade rosig, dessen ist sich auch Perez selbst bewusst:
"Es wird hart, denn es ist auch in den Longruns präsent", erklärt der Red-Bull-Pilot in Bezug auf seine Bremsprobleme, und spezifiziert: "Es ist vor allem am Ende der Geraden, dass ich das Auto nicht stoppen kann. Ich rutsche einfach zu viel, und mit der empfindlichen Oberfläche hier macht es das dann noch viel schlimmer", sagt der 34-Jährige.
Aufgeben ist für Perez vor Heimpublikum aber natürlich keine Option: "Ich werde alles geben. Ich werde versuchen mit dem Team zu sehen, welche Lösungen wir finden können. Es ist natürlich sehr enttäuschend. Wenn es einen Grand Prix gibt, wo ich mich gut schlagen möchte, dann hier. Leider war dieses Event bisher wirklich kniffelig und schwierig."
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Es hätte die nächste Fiesta Mexicana werden sollen, doch bereits nach Q1 gab es am Samstag lange Gesichter auf den prall gefüllten Tribünen des Autodromo Hermanos Rodriguez: Aus für Lokalmatador Sergio Perez schon im ersten Quali-Abschnitt, vorbei angesichts Startplatz 18 auch gleich die Hoffnungen auf den langersehnten Heimsieg!
"Ich hatte ziemliche Probleme mit den Bremsen. Wann immer ich versucht habe zu bremsen, habe ich einfach zu viel Energie durch die Reifen bekommen, das macht es dann sehr schwierig das Auto zu stoppen", erklärt Perez nach dem Qualifying den Grund für sein enttäuschendes Abschneiden.
Allein: Neu sind die Probleme für den Mexikaner nicht. "Es ist schon seit den letzten drei Rennen so, dass ich das Auto nicht anhalten kann. Ich habe mein Bremsen ziemlich anpassen müssen, und wir können es auch in den Daten sehen, aber wir können es im Moment nicht beheben", erklärt Perez.
Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko will dazu direkt nach dem Qualifying noch nichts sagen, der Österreicher meint im ORF: "Das müssen wir untersuchen, und dass das gerade jetzt im Qualifying so massiv war, ich weiß nicht warum." Zwar habe Perez auch davor mit Bremsproblemen zu kämpfen gehabt, aber "nicht in der krassen Form, wie er es jetzt geschildert hat", so Marko.
Die Quali-Schlappe ist unterdessen ein herber Rückschlag für die nach wie vor großen Ambitionen des Mexikaners. Vater Antonio Perez, ein Kommunalpolitiker aus Guadalajara, hatte noch im Vorfeld des Wochenendes in einem Interview getönt: "Das Beste von Checo Perez kommt noch. Ich bin sicher, dass er mit der Zeit die Waffen und Werkzeuge haben wird, um um die WM zu kämpfen. Ich bin sehr aufgeregt, und kann sagen, dass Checo Weltmeister wird."
Von Sky auf diese Aussagen angesprochen, erklärt Marko: "Naja, der Optimismus vom Vater in Ehren", so der Red-Bull-Berater, "aber der erhoffte Aufschwung, den wir alle erwartet haben, ist leider nicht eingetreten." Mit Blick auf Sonntag sind die Chancen aus der vorletzten Startreihe natürlich nicht gerade rosig, dessen ist sich auch Perez selbst bewusst:
"Es wird hart, denn es ist auch in den Longruns präsent", erklärt der Red-Bull-Pilot in Bezug auf seine Bremsprobleme, und spezifiziert: "Es ist vor allem am Ende der Geraden, dass ich das Auto nicht stoppen kann. Ich rutsche einfach zu viel, und mit der empfindlichen Oberfläche hier macht es das dann noch viel schlimmer", sagt der 34-Jährige.
Aufgeben ist für Perez vor Heimpublikum aber natürlich keine Option: "Ich werde alles geben. Ich werde versuchen mit dem Team zu sehen, welche Lösungen wir finden können. Es ist natürlich sehr enttäuschend. Wenn es einen Grand Prix gibt, wo ich mich gut schlagen möchte, dann hier. Leider war dieses Event bisher wirklich kniffelig und schwierig."
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 27.10.2024, 02:23