Ferrari-Star Carlos Sainz bestätigt die starke Form der Scuderia im Qualifying von Mexiko: Beide Zeiten in Q3 hätten zur Pole gereicht, jetzt soll auch der Sieg her
Sechste Pole in der Karriere von Carlos Sainz: "Für mich vielleicht die stärkste", lobt Ex-Formel-1-Pilot Alex Wurz im ORF den Spanier: "Er hat im Zeittraining alles kontrolliert und war stark, mit der Rennpace wird das eine harte Nuss, ihn zu schlagen."
Ferrari ist mit dem ersten Startplatz für Sainz das erste Team in der Saison 2024, bei dem beide Piloten eine Pole einfahren - die Freude darüber ist dem Spanier nach dem Qualifying anzusehen: "Ich bin sehr zufrieden, es waren ein paar großartige Runden", sagt Sainz, dessen erster Versuch in Q3 ebenfalls schon für die Spitzenposition gereicht hätte.
"Die erste Runde war so gut, und ich hatte so viel Vorsprung aufs Feld, dass ich auf der zweiten noch mehr Risiko nehmen konnte. Ich habe noch ein bisschen Frontflügel draufgegeben, weil ich nichts zu verlieren hatte, und sehen wollte, ob ich damit noch ein bisschen schneller sein könnte." Habe er auf der ersten Q3-Runde auch noch vorsichtig mit den Tracklimits agiert, konnte er sich mit mehr Risiko im finalen Versuch noch ein zusätzliches Extrazehntel rauspressen.
"Wenn man die zwei oder drei Jungs hinter mir sieht, mit Lando, Max und Charles, da dann zwei, drei Zehntel davor zu sein, das müssen schon sehr gute Runden gewesen sein", ist Sainz stolz auf seine Leistung - zumal er zu bedenken gibt: "Oftmals hast du in Mexiko das Gefühl, dass du keine Runde zusammenbringst, es ist extrem schwierig hier, damit wie viel man rutscht."
"Aber heute, ganz ehrlich, meine beiden Runden in Q3 waren ziemlich identisch, fast perfekt. Also ja, ich habe zwei wirklich solide Runden geschafft in Q3, genug für die Pole", strahlt Sainz: "Wirklich glücklich, denn das ist in Mexiko nicht normal, so trickreich wie es hier ist."
Doch woher kommt auf einmal der Höhenflug bei Sainz, der auch schon zuletzt in Texas ein bärenstarkes Wochenende zeigte? "Seit Austin scheint es, als hätten wir besonders auf meiner Seite einen Schritt nach vorne im Qualifying gemacht, etwas extra gefunden auf der Outlap und bei der Reifenvorbereitung. Und ja, offenbar sind wir da in die richtige Richtung unterwegs", freut sich der Scuderia-Pilot.
Für Sainz zeige die Pole aber auch den allgemeinen Fortschritt bei Ferrari: "Ich bin sehr froh, ganz vorne zu stehen und die gute Form von Austin zu bestätigen. Auch in Austin war die letzte Runde in Q3 schon gut, deswegen hatte ich vor Mexiko große Hoffnungen, und die konnten wir aufrechterhalten."
Allein: Wie groß die Hoffnungen angesichts Ferraris aktuell beeindruckender Form in Sachen Konstrukteurs-WM noch sein dürfen, das kann Sainz am Samstag noch nicht beurteilen. "Unsere erste Priorität liegt darauf, beide Autos ins Ziel zu bringen, aber natürlich, wenn wir gewinnen sollten, sind diese sieben oder acht Extrapunkte wichtig fürs Team. Ich werde versuchen die Führung in Kurve eins zu verteidigen und hoffe, dass von da an unsere Rennpace für den Sieg reicht."
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Sechste Pole in der Karriere von Carlos Sainz: "Für mich vielleicht die stärkste", lobt Ex-Formel-1-Pilot Alex Wurz im ORF den Spanier: "Er hat im Zeittraining alles kontrolliert und war stark, mit der Rennpace wird das eine harte Nuss, ihn zu schlagen."
Ferrari ist mit dem ersten Startplatz für Sainz das erste Team in der Saison 2024, bei dem beide Piloten eine Pole einfahren - die Freude darüber ist dem Spanier nach dem Qualifying anzusehen: "Ich bin sehr zufrieden, es waren ein paar großartige Runden", sagt Sainz, dessen erster Versuch in Q3 ebenfalls schon für die Spitzenposition gereicht hätte.
"Die erste Runde war so gut, und ich hatte so viel Vorsprung aufs Feld, dass ich auf der zweiten noch mehr Risiko nehmen konnte. Ich habe noch ein bisschen Frontflügel draufgegeben, weil ich nichts zu verlieren hatte, und sehen wollte, ob ich damit noch ein bisschen schneller sein könnte." Habe er auf der ersten Q3-Runde auch noch vorsichtig mit den Tracklimits agiert, konnte er sich mit mehr Risiko im finalen Versuch noch ein zusätzliches Extrazehntel rauspressen.
"Wenn man die zwei oder drei Jungs hinter mir sieht, mit Lando, Max und Charles, da dann zwei, drei Zehntel davor zu sein, das müssen schon sehr gute Runden gewesen sein", ist Sainz stolz auf seine Leistung - zumal er zu bedenken gibt: "Oftmals hast du in Mexiko das Gefühl, dass du keine Runde zusammenbringst, es ist extrem schwierig hier, damit wie viel man rutscht."
"Aber heute, ganz ehrlich, meine beiden Runden in Q3 waren ziemlich identisch, fast perfekt. Also ja, ich habe zwei wirklich solide Runden geschafft in Q3, genug für die Pole", strahlt Sainz: "Wirklich glücklich, denn das ist in Mexiko nicht normal, so trickreich wie es hier ist."
Doch woher kommt auf einmal der Höhenflug bei Sainz, der auch schon zuletzt in Texas ein bärenstarkes Wochenende zeigte? "Seit Austin scheint es, als hätten wir besonders auf meiner Seite einen Schritt nach vorne im Qualifying gemacht, etwas extra gefunden auf der Outlap und bei der Reifenvorbereitung. Und ja, offenbar sind wir da in die richtige Richtung unterwegs", freut sich der Scuderia-Pilot.
Für Sainz zeige die Pole aber auch den allgemeinen Fortschritt bei Ferrari: "Ich bin sehr froh, ganz vorne zu stehen und die gute Form von Austin zu bestätigen. Auch in Austin war die letzte Runde in Q3 schon gut, deswegen hatte ich vor Mexiko große Hoffnungen, und die konnten wir aufrechterhalten."
Allein: Wie groß die Hoffnungen angesichts Ferraris aktuell beeindruckender Form in Sachen Konstrukteurs-WM noch sein dürfen, das kann Sainz am Samstag noch nicht beurteilen. "Unsere erste Priorität liegt darauf, beide Autos ins Ziel zu bringen, aber natürlich, wenn wir gewinnen sollten, sind diese sieben oder acht Extrapunkte wichtig fürs Team. Ich werde versuchen die Führung in Kurve eins zu verteidigen und hoffe, dass von da an unsere Rennpace für den Sieg reicht."
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 27.10.2024, 03:29