Avia W&S Motorsport erzielte zwei Rennsiege in der Saison 2024 und holte alle Titel in der ADAC GT4 Germany - die Titelverteidigung 2025 ist bereits fest eingeplant
Großer Erfolg für Avia W&S Motorsport: Piloten des Rennstalls aus Ofterdingen im Landkreis Tübingen gewannen in der Saison 2024 den Fahrer-, Junior und Trophy-Titel der ADAC GT4 Germany. Doch damit nicht genug - Avia W&S Motorsport sicherte sich auch die Team-Wertung und stellte somit alle Titel in der Sportwagen-Serie des ADAC klar.
Avia W&S Motorsport ist zudem der erste Titelverteidiger in der Team-Wertung, nachdem die Mannschaft von Patrick Wagner und Daniel Schellhaas bereits 2023 jubeln konnte. "Die Freude darüber ist natürlich riesig. Alle Titel in der ADAC GT4 Germany eingefahren zu haben, ist nicht nur unglaublich, sondern macht uns extrem stolz", erklärt Schellhaas.
"Die Titelverteidigung bestätigt zudem, dass wir mit unserem Team auf dem richtigen Weg sind. Hinter der DTM herrscht in der ADAC GT4 Germany sicherlich die härtste Wettbewerbssituation im gesamten deutschen Motorsport."
Avia W&S Motorsport begann die Saison 2024 mit drei Porsche 718 Cayman GT4. Speerspitze waren Finn Zulauf und Josef Knopp, die auch die Fahrer- und Junior-Wertung gewannen. Max Kronberg und Hendrik Still standen mehrere Male auf dem Podest und Kronberg wurde Trophy-Champion.
Auch Tano Neumann und Alon Gabbay konnten überzeugen. Ab dem Rennwochenende auf dem Nürburgring kam noch ein vierter Cayman für Senna Summerbell und Thomas Gore hinzu.
"Alle acht Fahrer haben 2024 eine grandiose Leistung geboten. Jedes Auto hatte Führungskilometer gesammelt und alle Piloten standen mindestens einmal auf dem Podium", blickt Schellhaas zurück. "Der technische Austausch unter den Piloten war ausgezeichnet und die Stimmung im Team immer super. Somit haben alle Anteil am eingefahrenen Erfolg."
Avia W&S Motorsport drückte der gesamten Saison 2024 den Stempel auf. Das belegt schon der Blick auf die Statistik. Zwei von zwölf Saisonrennen wurden gewonnen. Dazu kamen elf weitere Podiumsplatzierungen. Fünfmal startete ein Porsche des Teams von der Poleposition.
"Mein ganz persönliches Highlight war zweifelsohne der Norisring. Dort kann man im Vorfeld bekanntlich nicht testen. Für einzelne Piloten begann das Rennwochenende zunächst etwas schwierig, doch wir haben uns kontinuierlich gesteigert und am Ende das Sonntagsrennen gewinnen können."
"Das war dann auch der Wendepunkt in der Fahrer-Meisterschaft in Richtung Titel. Das Team hat in der gesamten Saison einen klasse Job erledigt. In Rennen, die witterungsbedingt vielleicht etwas schwierig waren, haben wir stets die nötigen Punkte mitgenommen - und wenn es richtig gut lief, haben wir gewonnen. Das war der Schlüssel zum Erfolg", analysiert Schellhaas.
Schellhaas stellt das "S" von W&S Motorsport dar. Er leitet den Rennstall gemeinsam mit Patrick Wagner - dem das "W" in der Team-Bezeichnung gehört. Beide lernten sich 2008 kennen und fuhren von 2009 bis 2016 gemeinsam Rennen auf der Nordschleife. 2016 wurde schließlich die GmbH in Ofterdingen gegründet.
Seitdem hat sich das Team auf zwei Bereiche fokussiert - die NLS im Langstreckenbereich und den GT4-Sport im Sprint. "Wir wollten uns von Anfang an spezialisieren und Konstanz ins Team bringen. Mit Fahrzeugen von Porsche sind wir seit 2015 unterwegs. Auch viele unserer Piloten bleiben für einen langen Zeitraum bei uns. Dieses Vertrauen freut uns nicht nur, sondern ist auch eine Bestätigung unserer Arbeit", so Schellhaas.
Bestes Beispiel ist ADAC GT4 Germany-Champion Finn Zulauf. "Er startet bereits die vierte Saison für uns. Doch 2024 war Finn zusätzlich noch im Team angestellt und hat im Ingenieursbereich tatkräftig mitgearbeitet. Somit war er beispielsweise auch an unseren diesjährigen Titeln auf der Nordschleife beteiligt."
"Finn hat es auf sich genommen, zusätzlich zu arbeiten - einfach, weil er Interesse an der Materie hat. Somit hat er extrem viel gelernt. Das hat vielleicht auch den Unterschied gemacht, warum er 2024 in der ADAC GT4 Germany so erfolgreich war", lobt Schellhaas.
W&S Motorsport ist seit 2021 in der ADAC GT4 Germany am Start. Nach zunächst einem Teilzeitprogramm folgte 2022 die erste volle Saison. In dieser Zeit konnten insgesamt 28 Top-Drei-Ergebnisse erzielt werden. "Wir fühlen uns in der ADAC GT4 Germany wohl", beschreibt Schellhaas.
"Auf der DTM-Plattform treten wir vor richtig vielen Zuschauern an. Außerdem stellt die Zeit im Live-TV einen großen Mehrwert dar. Denn so können sich unserer Sponsoren und Piloten vor großer Kulisse präsentieren. Auch die neue Road to DTM ist klasse. Das Gesamtpaket ist stimmig."
Avia W&S Motorsport möchte somit auch in der Saison 2025 wieder in der ADAC GT4 Germany dabei sein. "Es besteht kein Zweifel. Wir kommen 2025 auf jeden Fall wieder - und auch nicht, um Dritter zu werden. Vor einigen Tagen haben wir bereits bekanntgegeben, dass die Partnerschaft mit Avia weitergeht.
Somit wird es erneut ein Avia gebrandetes Auto in der ADAC GT4 Germany geben - mit einer Paarung, die für uns den Fahrer-Titel holen soll. Grundsätzlich wollen wir natürlich alle vier Titel verteidigen. Das ist doch klar. Dazu gehört aber auch, dass das Rennglück auf unserer Seite bleibt", blickt Schellhaas auf 2025 voraus.
Original-News aufrufen
Großer Erfolg für Avia W&S Motorsport: Piloten des Rennstalls aus Ofterdingen im Landkreis Tübingen gewannen in der Saison 2024 den Fahrer-, Junior und Trophy-Titel der ADAC GT4 Germany. Doch damit nicht genug - Avia W&S Motorsport sicherte sich auch die Team-Wertung und stellte somit alle Titel in der Sportwagen-Serie des ADAC klar.
Avia W&S Motorsport ist zudem der erste Titelverteidiger in der Team-Wertung, nachdem die Mannschaft von Patrick Wagner und Daniel Schellhaas bereits 2023 jubeln konnte. "Die Freude darüber ist natürlich riesig. Alle Titel in der ADAC GT4 Germany eingefahren zu haben, ist nicht nur unglaublich, sondern macht uns extrem stolz", erklärt Schellhaas.
"Die Titelverteidigung bestätigt zudem, dass wir mit unserem Team auf dem richtigen Weg sind. Hinter der DTM herrscht in der ADAC GT4 Germany sicherlich die härtste Wettbewerbssituation im gesamten deutschen Motorsport."
Avia W&S Motorsport begann die Saison 2024 mit drei Porsche 718 Cayman GT4. Speerspitze waren Finn Zulauf und Josef Knopp, die auch die Fahrer- und Junior-Wertung gewannen. Max Kronberg und Hendrik Still standen mehrere Male auf dem Podest und Kronberg wurde Trophy-Champion.
Auch Tano Neumann und Alon Gabbay konnten überzeugen. Ab dem Rennwochenende auf dem Nürburgring kam noch ein vierter Cayman für Senna Summerbell und Thomas Gore hinzu.
"Alle acht Fahrer haben 2024 eine grandiose Leistung geboten. Jedes Auto hatte Führungskilometer gesammelt und alle Piloten standen mindestens einmal auf dem Podium", blickt Schellhaas zurück. "Der technische Austausch unter den Piloten war ausgezeichnet und die Stimmung im Team immer super. Somit haben alle Anteil am eingefahrenen Erfolg."
Avia W&S Motorsport drückte der gesamten Saison 2024 den Stempel auf. Das belegt schon der Blick auf die Statistik. Zwei von zwölf Saisonrennen wurden gewonnen. Dazu kamen elf weitere Podiumsplatzierungen. Fünfmal startete ein Porsche des Teams von der Poleposition.
"Mein ganz persönliches Highlight war zweifelsohne der Norisring. Dort kann man im Vorfeld bekanntlich nicht testen. Für einzelne Piloten begann das Rennwochenende zunächst etwas schwierig, doch wir haben uns kontinuierlich gesteigert und am Ende das Sonntagsrennen gewinnen können."
"Das war dann auch der Wendepunkt in der Fahrer-Meisterschaft in Richtung Titel. Das Team hat in der gesamten Saison einen klasse Job erledigt. In Rennen, die witterungsbedingt vielleicht etwas schwierig waren, haben wir stets die nötigen Punkte mitgenommen - und wenn es richtig gut lief, haben wir gewonnen. Das war der Schlüssel zum Erfolg", analysiert Schellhaas.
Schellhaas stellt das "S" von W&S Motorsport dar. Er leitet den Rennstall gemeinsam mit Patrick Wagner - dem das "W" in der Team-Bezeichnung gehört. Beide lernten sich 2008 kennen und fuhren von 2009 bis 2016 gemeinsam Rennen auf der Nordschleife. 2016 wurde schließlich die GmbH in Ofterdingen gegründet.
Seitdem hat sich das Team auf zwei Bereiche fokussiert - die NLS im Langstreckenbereich und den GT4-Sport im Sprint. "Wir wollten uns von Anfang an spezialisieren und Konstanz ins Team bringen. Mit Fahrzeugen von Porsche sind wir seit 2015 unterwegs. Auch viele unserer Piloten bleiben für einen langen Zeitraum bei uns. Dieses Vertrauen freut uns nicht nur, sondern ist auch eine Bestätigung unserer Arbeit", so Schellhaas.
Bestes Beispiel ist ADAC GT4 Germany-Champion Finn Zulauf. "Er startet bereits die vierte Saison für uns. Doch 2024 war Finn zusätzlich noch im Team angestellt und hat im Ingenieursbereich tatkräftig mitgearbeitet. Somit war er beispielsweise auch an unseren diesjährigen Titeln auf der Nordschleife beteiligt."
"Finn hat es auf sich genommen, zusätzlich zu arbeiten - einfach, weil er Interesse an der Materie hat. Somit hat er extrem viel gelernt. Das hat vielleicht auch den Unterschied gemacht, warum er 2024 in der ADAC GT4 Germany so erfolgreich war", lobt Schellhaas.
W&S Motorsport ist seit 2021 in der ADAC GT4 Germany am Start. Nach zunächst einem Teilzeitprogramm folgte 2022 die erste volle Saison. In dieser Zeit konnten insgesamt 28 Top-Drei-Ergebnisse erzielt werden. "Wir fühlen uns in der ADAC GT4 Germany wohl", beschreibt Schellhaas.
"Auf der DTM-Plattform treten wir vor richtig vielen Zuschauern an. Außerdem stellt die Zeit im Live-TV einen großen Mehrwert dar. Denn so können sich unserer Sponsoren und Piloten vor großer Kulisse präsentieren. Auch die neue Road to DTM ist klasse. Das Gesamtpaket ist stimmig."
Avia W&S Motorsport möchte somit auch in der Saison 2025 wieder in der ADAC GT4 Germany dabei sein. "Es besteht kein Zweifel. Wir kommen 2025 auf jeden Fall wieder - und auch nicht, um Dritter zu werden. Vor einigen Tagen haben wir bereits bekanntgegeben, dass die Partnerschaft mit Avia weitergeht.
Somit wird es erneut ein Avia gebrandetes Auto in der ADAC GT4 Germany geben - mit einer Paarung, die für uns den Fahrer-Titel holen soll. Grundsätzlich wollen wir natürlich alle vier Titel verteidigen. Das ist doch klar. Dazu gehört aber auch, dass das Rennglück auf unserer Seite bleibt", blickt Schellhaas auf 2025 voraus.
Original-News aufrufen
Statistik: Verfasst von Redaktion — 28.11.2024, 12:20