Der Ariel E-Nomad ist ein reiner Elektro-Geländewagen mit Hinterradantrieb und einem Gewicht von gut 900 kg - Der E-Motor hat eine Leistung von 281 PS
Elektrofahrzeuge sind in der Regel eher schwer, aber der Ariel E-Nomad ist kein typisches Elektroauto. Abgesehen vom Verzicht auf viele Karosserieteile - einschließlich der Türen - hat dieses Konzeptfahrzeug nur zwei Sitze. Es basiert auf dem kürzlich vorgestellten Nomad 2, allerdings ohne den Antriebsstrang des Focus ST. Anstelle eines aufgeladenen 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziners kommt ein einzelner Elektromotor zum Einsatz.
Der E-Motor treibt die Hinterräder an und erzeugt eine Leistung von 207 kW (281 PS) und 490 Nm Drehmoment in einem Geländewagen, der nur gut 900 Kilogramm wiegt. Ja, dieser kleine Kerl bringt gerade einmal 896 kg auf die Waage.
Bei so viel Kraft, die ein so leichtes Fahrzeug bewegen muss, ist es kein Wunder, dass der Ariel E-Nomad in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Zufälligerweise entspricht dies der Beschleunigung seines verbrennungsmotorischen Bruders.
Um das Gewicht in Grenzen zu halten, entschied sich Ariel für eine relativ kleine Batterie. Der Akku hat eine Kapazität von 41 kWh und bietet eine Reichweite von 150 Meilen (241 km) zwischen zwei Aufladungen. Reichweitenangst sollte jedoch kein Thema sein, denn der E-Nomad ist nicht für den täglichen Gebrauch gedacht.
Es ist ein Wochenendfahrzeug, mit dem man Spaß haben und (weit) abseits der ausgetretenen Pfade fahren kann. Dank seines hohen Drehmoments muss es ein Spaß sein, auch auf schwierigem Terrain zu fahren.
Die Batterieeinheit wiegt rund 300 kg, also fast ein Drittel des Fahrzeuggewichts. Zur besseren Gewichtsverteilung ist sie hinter der Spritzwand montiert. Es dauert weniger als 25 Minuten, um die Batterie mit einem Schnellladegerät zu Hause von 20 % auf 80 % aufzuladen.
Sie speist die Energie in eine Antriebseinheit ein, die nur 92 kg wiegt. So viel wiegen der Elektromotor, das Ein-Gang-Getriebe und der Wechselrichter zusammen. Ein Sperrdifferenzial ist ebenfalls Teil des Systems.
Um dieses bemerkenswert niedrige Leergewicht zu erreichen, hat das britische Nischenunternehmen eine Karosserie aus Bio-Verbundstoff-Naturfasern entwickelt. Damit konnte Ariel das Gewicht im Vergleich zu einer Karosserie aus Kohlefaser um 9 % senken, während die bei der Herstellung entstehenden CO2-Emissionen um 73 % reduziert wurden.
Es wurden Flachsfasern verwendet, die die Karosserie am Ende des Lebenszyklus des Fahrzeugs recycelbar machen. Diese leichte Karosserie ist auch aerodynamischer als die eines normalen Nomad, da die Ingenieure mithilfe von CFD-Software (Computational Fluid Dynamics) den Luftwiderstandsbeiwert um 30 % senken konnten.
Ariel beabsichtigt nicht, den E-Nomad zu verkaufen, sondern wird "die Reaktionen der Verbraucher beobachten, um seine zukünftigen Pläne zu informieren". In der Zwischenzeit wird das Unternehmen Prototypen testen und das Produkt weiter verbessern. Hoffen wir, dass es eher früher als später grünes Licht bekommt.
Tesla Cybertruck mutiert zum rollenden BunkerYangWang U8: Das 1.200 PS starke Hybrid-Biest im Test
Der E-Nomad erinnert uns an einen anderen britischen Automobilhersteller, der in Kleinserie produziert wird und den "Light is right"-Ethos im Bereich der Elektrofahrzeuge verfolgt. Nein, nicht Lotus, sondern Caterham mit seinem vielversprechenden Project V. Das elektrische Sportcoupé hatte 197 kW (268 PS) und Heckantrieb in einem Konzept, das nur 1.190 kg wog. Es soll entweder Ende nächsten Jahres oder Anfang 2026 auf den Markt kommen.
Diese beiden als Wochenendspielzeug in der Garage zu haben, klingt einfach perfekt.
Quelle: Ariel Motor Company
Original-News aufrufen
Elektrofahrzeuge sind in der Regel eher schwer, aber der Ariel E-Nomad ist kein typisches Elektroauto. Abgesehen vom Verzicht auf viele Karosserieteile - einschließlich der Türen - hat dieses Konzeptfahrzeug nur zwei Sitze. Es basiert auf dem kürzlich vorgestellten Nomad 2, allerdings ohne den Antriebsstrang des Focus ST. Anstelle eines aufgeladenen 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziners kommt ein einzelner Elektromotor zum Einsatz.
Der E-Motor treibt die Hinterräder an und erzeugt eine Leistung von 207 kW (281 PS) und 490 Nm Drehmoment in einem Geländewagen, der nur gut 900 Kilogramm wiegt. Ja, dieser kleine Kerl bringt gerade einmal 896 kg auf die Waage.
Bei so viel Kraft, die ein so leichtes Fahrzeug bewegen muss, ist es kein Wunder, dass der Ariel E-Nomad in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Zufälligerweise entspricht dies der Beschleunigung seines verbrennungsmotorischen Bruders.
Um das Gewicht in Grenzen zu halten, entschied sich Ariel für eine relativ kleine Batterie. Der Akku hat eine Kapazität von 41 kWh und bietet eine Reichweite von 150 Meilen (241 km) zwischen zwei Aufladungen. Reichweitenangst sollte jedoch kein Thema sein, denn der E-Nomad ist nicht für den täglichen Gebrauch gedacht.
Es ist ein Wochenendfahrzeug, mit dem man Spaß haben und (weit) abseits der ausgetretenen Pfade fahren kann. Dank seines hohen Drehmoments muss es ein Spaß sein, auch auf schwierigem Terrain zu fahren.
Die Batterieeinheit wiegt rund 300 kg, also fast ein Drittel des Fahrzeuggewichts. Zur besseren Gewichtsverteilung ist sie hinter der Spritzwand montiert. Es dauert weniger als 25 Minuten, um die Batterie mit einem Schnellladegerät zu Hause von 20 % auf 80 % aufzuladen.
Sie speist die Energie in eine Antriebseinheit ein, die nur 92 kg wiegt. So viel wiegen der Elektromotor, das Ein-Gang-Getriebe und der Wechselrichter zusammen. Ein Sperrdifferenzial ist ebenfalls Teil des Systems.
Um dieses bemerkenswert niedrige Leergewicht zu erreichen, hat das britische Nischenunternehmen eine Karosserie aus Bio-Verbundstoff-Naturfasern entwickelt. Damit konnte Ariel das Gewicht im Vergleich zu einer Karosserie aus Kohlefaser um 9 % senken, während die bei der Herstellung entstehenden CO2-Emissionen um 73 % reduziert wurden.
Es wurden Flachsfasern verwendet, die die Karosserie am Ende des Lebenszyklus des Fahrzeugs recycelbar machen. Diese leichte Karosserie ist auch aerodynamischer als die eines normalen Nomad, da die Ingenieure mithilfe von CFD-Software (Computational Fluid Dynamics) den Luftwiderstandsbeiwert um 30 % senken konnten.
Ariel beabsichtigt nicht, den E-Nomad zu verkaufen, sondern wird "die Reaktionen der Verbraucher beobachten, um seine zukünftigen Pläne zu informieren". In der Zwischenzeit wird das Unternehmen Prototypen testen und das Produkt weiter verbessern. Hoffen wir, dass es eher früher als später grünes Licht bekommt.
Tesla Cybertruck mutiert zum rollenden BunkerYangWang U8: Das 1.200 PS starke Hybrid-Biest im Test
Der E-Nomad erinnert uns an einen anderen britischen Automobilhersteller, der in Kleinserie produziert wird und den "Light is right"-Ethos im Bereich der Elektrofahrzeuge verfolgt. Nein, nicht Lotus, sondern Caterham mit seinem vielversprechenden Project V. Das elektrische Sportcoupé hatte 197 kW (268 PS) und Heckantrieb in einem Konzept, das nur 1.190 kg wog. Es soll entweder Ende nächsten Jahres oder Anfang 2026 auf den Markt kommen.
Diese beiden als Wochenendspielzeug in der Garage zu haben, klingt einfach perfekt.
Quelle: Ariel Motor Company
Original-News aufrufen
Statistik: Verfasst von Redaktion — 04.09.2024, 13:41