Es riecht nach Ferrari: Charles Leclerc hinterlässt am Freitag einen starken Eindruck, während Max Verstappen eigenen Angaben nach "hüpft wie ein Känguru"
Klappt es 2024 endlich mit dem ersten Sieg von Charles Leclerc beim Heimrennen in Monaco? Zumindest nach dem Freitag deutet alles drauf hin. Denn der Ferrari-Pilot sicherte sich im zweiten Freien Training in Monte Carlo in 1:11.278 Minuten die Bestzeit und war "vom schieren Speed her sauschnell", wie ORF-Experte Alexander Wurz analysiert.
Red Bull sah am Freitag, ähnlich wie zuletzt in Imola, noch nicht siegverdächtig aus. Nach einer halben Stunde fehlten Max Verstappen auf P3 0,535 Sekunden auf die Bestzeit von Leclerc, und Sergio Perez lag mit 0,884 Sekunden Rückstand auf Platz 6.
Zufrieden waren beide nicht: "Ich hüpfe wie ein Känguru. Da kriege ich Kopfschmerzen! Es ist verrückt", kommentierte Verstappen am Boxenfunk das Handling, und Perez meckerte, das Fahren insbesondere über die Randsteine sei "furchtbar. Ich kann den Ausgang von Kurve 3 nicht einmal richtig sehen!"
Bereits vor Monaco hatte Verstappen befürchtet, dass Red Bulls altbekannte Schwäche beim Fahren über holprige Kerbs und Bodenwellen zum Problem werden könnte, weil genau das, in Kombination mit einer hervorragenden Traktion aus den langsamen Ecken, als Paradedisziplin des 2024er-Ferrari gilt.
Zum Thema:Ergebnis, 2. Freies TrainingTicker: Paddock live mit Ruben ZimmermannStream: Analyse live auf YouTube (22:30 Uhr)
Verstappen wurde am Ende Vierter, hinter Lewis Hamilton (Mercedes/+0,188), der im ersten Training sogar Bestzeit gefahren war, und Fernando Alonso (Aston Martin/+0,475). Hinter Perez reihte sich Lando Norris (McLaren/+0,675) auf Rang 5 ein, vor Carlos Sainz (Ferrari/+0,684), der seine persönliche Bestzeit erst in der zweiten schnellen Runde auf dem Softreifensatz erzielte.
Lance Stroll (Aston Martin/+0,784) wurde Siebter und schob sich damit auch noch vor Perez, während Alexander Albon (Williams/+0,979) und George Russell (Mercedes/+0,982) die Top 10 abrundeten. Nico Hülkenberg (Haas/+1,291) belegte den 15. Platz und war damit sogar etwas langsamer als Teamkollege Kevin Magnussen (+1,195).
Die sonst am Freitag immer so wichtigen Longruns stehen in Monaco, wo das Qualifying als halbe Miete gilt, weniger im Fokus der Teams. Aber auch in dieser Disziplin hinterließ Leclerc den stärksten Eindruck im Feld. Verstappen fuhr seinen Longrun interessanterweise mit harten Reifen, als einziger der Topfahrer.
Im deutschen Free-TV gar nicht. Doch wer keinen Zugriff auf einen Bezahldienst wie F1 TV hat, der sollte jetzt kostenlos Abonnent des YouTube-Kanals von Formel1.de werden. Denn dort steigt jeden Abend um 22:30 Uhr die tägliche F1-Show mit dem Team rund um Chefredakteur Christian Nimmervoll, das das analysiert, was in Monte Carlo auf der Strecke passiert. Mit Infos vom neunköpfigen Motorsport-Network-Rechercheteam vor Ort.
RTL zeigt nicht den Grand Prix von Monaco am Sonntag, dafür aber das Qualifying am Samstag live im Free-TV. Die Übertragung mit Vorberichten beginnt um 15:30 Uhr, das Qualifying dann um 16:00 Uhr deutscher Zeit. Das Rennen startet am Sonntag um 15:00 Uhr. Wer das live sehen möchte, muss einen Bezahldienst abonnieren. (Hier geht's zur kompletten TV-Übersicht!)
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Klappt es 2024 endlich mit dem ersten Sieg von Charles Leclerc beim Heimrennen in Monaco? Zumindest nach dem Freitag deutet alles drauf hin. Denn der Ferrari-Pilot sicherte sich im zweiten Freien Training in Monte Carlo in 1:11.278 Minuten die Bestzeit und war "vom schieren Speed her sauschnell", wie ORF-Experte Alexander Wurz analysiert.
Red Bull sah am Freitag, ähnlich wie zuletzt in Imola, noch nicht siegverdächtig aus. Nach einer halben Stunde fehlten Max Verstappen auf P3 0,535 Sekunden auf die Bestzeit von Leclerc, und Sergio Perez lag mit 0,884 Sekunden Rückstand auf Platz 6.
Zufrieden waren beide nicht: "Ich hüpfe wie ein Känguru. Da kriege ich Kopfschmerzen! Es ist verrückt", kommentierte Verstappen am Boxenfunk das Handling, und Perez meckerte, das Fahren insbesondere über die Randsteine sei "furchtbar. Ich kann den Ausgang von Kurve 3 nicht einmal richtig sehen!"
Bereits vor Monaco hatte Verstappen befürchtet, dass Red Bulls altbekannte Schwäche beim Fahren über holprige Kerbs und Bodenwellen zum Problem werden könnte, weil genau das, in Kombination mit einer hervorragenden Traktion aus den langsamen Ecken, als Paradedisziplin des 2024er-Ferrari gilt.
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Verstappen wurde am Ende Vierter, hinter Lewis Hamilton (Mercedes/+0,188), der im ersten Training sogar Bestzeit gefahren war, und Fernando Alonso (Aston Martin/+0,475). Hinter Perez reihte sich Lando Norris (McLaren/+0,675) auf Rang 5 ein, vor Carlos Sainz (Ferrari/+0,684), der seine persönliche Bestzeit erst in der zweiten schnellen Runde auf dem Softreifensatz erzielte.
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RTL zeigt nicht den Grand Prix von Monaco am Sonntag, dafür aber das Qualifying am Samstag live im Free-TV. Die Übertragung mit Vorberichten beginnt um 15:30 Uhr, das Qualifying dann um 16:00 Uhr deutscher Zeit. Das Rennen startet am Sonntag um 15:00 Uhr. Wer das live sehen möchte, muss einen Bezahldienst abonnieren. (Hier geht's zur kompletten TV-Übersicht!)
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 24.05.2024, 18:01