David und Ralf Schumacher gewinnen auch das zweite Rennen des Prototype Cup Germany auf dem Nürburgring - Starkes Überholmanöver von David
Das Schumacher-Märchen ist perfekt: Auch im zweiten Rennen des Prototype Cup Germany auf der Sprintstrecke des Nürburgrings siegte das Vater-Sohn-Duo im LMP3-Prototypen Ligier JS P320 #27 von US Racing. Sie dominierten das Rennen nach Belieben.
Es war kein Start-Ziel-Sieg wie am Samstag, denn David Schumacher fiel beim Start hinter den Frikadelli-Ligier #30 (Laser/Abbelen) von Felipe Fernandez Laser zurück. Der Sieger des 24-Stunden-Rennens Nürburgring 2023 führte das Rennen vier Runden lang an, hatte Schumacher Junior aber immer hinter sich.
Eingangs der fünften Runde lancierte David Schumacher dann seinen Angriff in Kurve 1 und zog souverän an Fernandez Laser vorbei. In der Folge fuhr er pro Runde eine Sekunde schneller als das gesamte Feld. Bis zum Boxenstopp baute er seinen Vorsprung auf 20 Sekunden aus.
Die brauchte er auch, denn der Stopp bei Frikadelli Racing fiel aufgrund der Fahrereinstufungen kürzer aus als bei US Racing. Doch als Ralf Schumacher einstieg, verlor er die Führung sogar wieder, weil US Racing sieben Sekunden länger als die Mindestboxenzeit stehen blieb.
Noch in der Outlap eroberte Ralf Schumacher die Führung von Frikadelli-Teambesitzer Klaus Abbelen zurück und fuhr anschließend dem Feld auf und davon. Die totale Dominanz des Vater-Sohn-Gespanns, die sich über das gesamte Wochenende erstreckte, fand damit ihren perfekten Abschluss. Im Ziel betrug der Vorsprung 18,229 Sekunden.
Spannend wurde es im Kampf um Platz zwei. Abbelen musste sich dem MRS-GT-Ligier #14 (Rammo; 3.) von Solist Antti Rammo und dem Gebhardt-Duqueine #70 (Catalano/Pommer; 2.) geschlagen geben. Valentino Catalano hatte das Cockpit von Startfahrer Markus Pommer übernommen, Rammo war beim Boxenstopp mit kürzerer Standzeit vorbeigekommen.
Der Este verteidigte seinen zweiten Platz, für den es die vollen Siegpunkte gab (das Schumacher-Duo sammelt wegen des Gaststarts keine Punkte), bravourös gegen den drängenden Catalano. Obwohl dieser deutlich schneller war, fand er lange Zeit keinen Weg an Rammos schwarz-weißem Ligier vorbei.
Doch eingangs der letzten Runde verbremste sich Rammo und musste Catalano doch noch passieren lassen. Das war für die Meisterschaft sehr wichtig für die Tabellendritten Catalano und Pommer. Denn ihre Meisterschaftskonkurrenten kamen nur auf die Plätze sechs und acht und holten damit Punkte für P5 und P7.
Vierter wurde der Mühlner-Duqueine #21 (Al Azhari) des erst 16-jährigen Solisten Keanu Al Azhari, gefolgt vom nächsten Solisten, dem Rinaldi-Ligier #71 (Aust; 5.) von Stefan Aust. Die Tabellenzweiten im Mücke-Duquine #8 (Alpotheloz/Cirelli) belegten den sechsten Platz, die Tabellenführer im Konrad-Ligier #2 (Soufi/Kratz) kamen nicht über Rang acht hinaus. Soufi steht aber bereits als Junior-Champion fest.
Das Finale des Prototype Cup Germany 2024 findet am 7. und 8. September erneut im Rahmen der DTM auf dem Sachsenring statt.
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Das Schumacher-Märchen ist perfekt: Auch im zweiten Rennen des Prototype Cup Germany auf der Sprintstrecke des Nürburgrings siegte das Vater-Sohn-Duo im LMP3-Prototypen Ligier JS P320 #27 von US Racing. Sie dominierten das Rennen nach Belieben.
Es war kein Start-Ziel-Sieg wie am Samstag, denn David Schumacher fiel beim Start hinter den Frikadelli-Ligier #30 (Laser/Abbelen) von Felipe Fernandez Laser zurück. Der Sieger des 24-Stunden-Rennens Nürburgring 2023 führte das Rennen vier Runden lang an, hatte Schumacher Junior aber immer hinter sich.
Eingangs der fünften Runde lancierte David Schumacher dann seinen Angriff in Kurve 1 und zog souverän an Fernandez Laser vorbei. In der Folge fuhr er pro Runde eine Sekunde schneller als das gesamte Feld. Bis zum Boxenstopp baute er seinen Vorsprung auf 20 Sekunden aus.
Die brauchte er auch, denn der Stopp bei Frikadelli Racing fiel aufgrund der Fahrereinstufungen kürzer aus als bei US Racing. Doch als Ralf Schumacher einstieg, verlor er die Führung sogar wieder, weil US Racing sieben Sekunden länger als die Mindestboxenzeit stehen blieb.
Noch in der Outlap eroberte Ralf Schumacher die Führung von Frikadelli-Teambesitzer Klaus Abbelen zurück und fuhr anschließend dem Feld auf und davon. Die totale Dominanz des Vater-Sohn-Gespanns, die sich über das gesamte Wochenende erstreckte, fand damit ihren perfekten Abschluss. Im Ziel betrug der Vorsprung 18,229 Sekunden.
Spannend wurde es im Kampf um Platz zwei. Abbelen musste sich dem MRS-GT-Ligier #14 (Rammo; 3.) von Solist Antti Rammo und dem Gebhardt-Duqueine #70 (Catalano/Pommer; 2.) geschlagen geben. Valentino Catalano hatte das Cockpit von Startfahrer Markus Pommer übernommen, Rammo war beim Boxenstopp mit kürzerer Standzeit vorbeigekommen.
Der Este verteidigte seinen zweiten Platz, für den es die vollen Siegpunkte gab (das Schumacher-Duo sammelt wegen des Gaststarts keine Punkte), bravourös gegen den drängenden Catalano. Obwohl dieser deutlich schneller war, fand er lange Zeit keinen Weg an Rammos schwarz-weißem Ligier vorbei.
Doch eingangs der letzten Runde verbremste sich Rammo und musste Catalano doch noch passieren lassen. Das war für die Meisterschaft sehr wichtig für die Tabellendritten Catalano und Pommer. Denn ihre Meisterschaftskonkurrenten kamen nur auf die Plätze sechs und acht und holten damit Punkte für P5 und P7.
Vierter wurde der Mühlner-Duqueine #21 (Al Azhari) des erst 16-jährigen Solisten Keanu Al Azhari, gefolgt vom nächsten Solisten, dem Rinaldi-Ligier #71 (Aust; 5.) von Stefan Aust. Die Tabellenzweiten im Mücke-Duquine #8 (Alpotheloz/Cirelli) belegten den sechsten Platz, die Tabellenführer im Konrad-Ligier #2 (Soufi/Kratz) kamen nicht über Rang acht hinaus. Soufi steht aber bereits als Junior-Champion fest.
Das Finale des Prototype Cup Germany 2024 findet am 7. und 8. September erneut im Rahmen der DTM auf dem Sachsenring statt.
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 18.08.2024, 11:41