Wir entdecken das Cockpit des Ineos Grenadier, des britischen Geländewagens der alten Schule, den es als Benziner und Diesel gibt
Es gibt nur noch sehr wenige reine Geländewagen auf dem Markt. Zwischen ausgemusterten Modellen und anderen, die sich zu "zivilisierteren" SUVs entwickelt haben, sind Geländewagen der alten Schule eine gefährdete Spezies. Oder teuer, wie die Mercedes G-Klasse.
Zum Glück gibt es noch den Toyota Land Cruiser und den Land Rover Defender. Doch wer dem alten Defender nachtrauert, findet jetzt eine neue Alternative: Den Ineos Grenadier, ein Modell, das sich auf ein kastenförmiges Design und eine einfache Konstruktion konzentriert. Ein Modell, das auf dem Markt einzigartig ist und eine ebenso originelle Innenausstattung aufweist.
Wenn der moderne Trend darin besteht, die Präsenz physischer Bedienelemente so weit wie möglich zu reduzieren und alle Funktionen in Bildschirmen zusammenzufassen, geht der Ineos genau in die entgegengesetzte Richtung. Knöpfe und Hebel sind auf dem Armaturenbrett des Grenadier sehr präsent, das (sogar in der über den Insassen angebrachten Konsole) von der Welt der Jets inspiriert ist.
Alle Funktionen lassen sich physisch betätigen, sodass sie auch mit Arbeitshandschuhen leicht zu bedienen sind. Zudem sind sie so nicht in Untermenüs versteckt. Es gibt jedoch ein zentrales 12,3-Zoll-Display für das Infotainment, das mit Apple CarPlay und Android Auto kompatibel und mit einem off-road-spezifischen Navigationssystem ausgestattet ist, das es ermöglicht, den Rückweg zu speichern.
Außerdem gibt es auf der Beifahrerseite einen großen Kunststoff-Griff, an dem man sich bei intensiven Off-Road-Fahrten festhalten kann.
Neben Kunststoffen aus Hartplastik verfügt der Ineos-Offroader über Leder- und satinierte Stahlbezüge, die einen Eindruck von Sorgfalt, aber vor allem von Robustheit vermitteln. Die Recaro-Sitze sind aus strapazierfähigem, waschbarem Stoff gefertigt, während die Ledersitze als Option erhältlich sind.
Die Qualität ist insgesamt hoch und die Montage ist solide. Insgesamt hat man das Gefühl, in einem Fahrzeug zu sitzen, das auf Langlebigkeit ausgelegt ist.
Die kantigen Linien des Ineos Grenadier ermöglichen es, den Raum (insbesondere für den Kopf) der Passagiere zu maximieren. Man sitzt vorne genauso bequem wie hinten, während der Kofferraum mit einem Volumen von 1.152 bis 2.035 Litern recht groß ist. Die Ladekante ist mit 90 cm recht hoch, während die im Verhältnis 70:30 zu öffnenden Schranktüren bequem sind und einen guten Zugang ermöglichen, aber auf Parkplätzen können sie hinderlich sein.
Die Ladefläche ist groß und eben, und es gibt auch Seitenschienen, um Gepäck und Ausrüstung besser unterzubringen. Dies gilt vor allem für die 5-Sitzer-Version, aber auch eine 7-Sitzer-Variante ist als Alternative erhältlich.
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Wenn der moderne Trend darin besteht, die Präsenz physischer Bedienelemente so weit wie möglich zu reduzieren und alle Funktionen in Bildschirmen zusammenzufassen, geht der Ineos genau in die entgegengesetzte Richtung. Knöpfe und Hebel sind auf dem Armaturenbrett des Grenadier sehr präsent, das (sogar in der über den Insassen angebrachten Konsole) von der Welt der Jets inspiriert ist.
Alle Funktionen lassen sich physisch betätigen, sodass sie auch mit Arbeitshandschuhen leicht zu bedienen sind. Zudem sind sie so nicht in Untermenüs versteckt. Es gibt jedoch ein zentrales 12,3-Zoll-Display für das Infotainment, das mit Apple CarPlay und Android Auto kompatibel und mit einem off-road-spezifischen Navigationssystem ausgestattet ist, das es ermöglicht, den Rückweg zu speichern.
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 13.08.2024, 09:30