Mick Schumacher schlägt sich beim Alpine-Test mit Jack Doohan gut - der größte Gegner ums Formel-1-Cockpit war allerdings nicht mit dabei in Le Castellet
Wie die französische Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, hat auch Mick Schumacher sein "Shootout" gut überstanden - und ist noch im Rennen. Doch während die Fußballer nach dem Elfmeterschießen gegen Portugal weiter um den EM-Pokal kämpfen, geht es für Schumacher um ein Formel-1-Cockpit für 2025.
Am Ziel ist der Deutsche dabei noch lange nicht, denn die Konkurrenz ist im Fall des 25-Jährigen weiterhin groß: Im französischen Le Castellet durfte Schumacher am Mittwochnachmittag für Alpine testen, für die der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher auch in der Sportwagen-WM antritt.
Ebenfalls vor Ort: Alpine-Junior Jack Doohan, der nicht nur am Freitag im ersten Training zum Großbritannien Grand Prix in Silverstone ran durfte, sondern von Alpine, noch vor der Schumi-Ausfahrt, am Mittwoch den Vormittag in Le Castellet spendiert bekam.
Teamchef Bruno Famin zeigt sich bei Sky anschließend mit den Leistungen seiner Fahrer zufrieden: "Der Test lief gut für beide, muss man ehrlich sagen", erklärt der Franzose in Silverstone und verrät außerdem: "Beide hatten ein ziemlich ähnliches Programm und beide haben das sehr gut gemacht. Das ist für beide prima."
Wie üblich bei einem privaten Test veröffentlicht Alpine zwar keine Zeiten. Immerhin ein Bekenntnis lässt sich Famin aber dennoch entlocken - nämlich, dass beide Piloten weiterhin im Rennen um das zweite Alpine-Cockpit für 2025 sind. Stammfahrer Pierre Gasly hat seinen Kontrakt kürzlich verlängert, Esteban Ocon indes verlässt den Rennstall.
"Sie stehen beide suf der Liste", erklärt Famin zu Schumacher und Doohan, räumt allerdings auch ein: "Die Liste ist immer noch ziemlich lang." Laut dem französischen Teamchef stehen noch "mehr als drei Namen" darauf. Klar ist: Dazu zählt mit Carlos Sainz auch die aktuelle Königsfigur auf dem Fahrermarkt der Formel 1.
Nach Flirts mit Audi-Sauber und Williams, macht neuerdings Alpines neuer Sonderberater Flavio Briatore dem Spanier schöne Augen, und versucht dem aktuellen Ferrari-Piloten einen Wechsel zu seinem französischen Ex-Team schmackhaft zu machen. Sollte der Sainz sich davon tatsächlich überzeugen lassen, dürfte der Test von Doohan und Schumacher, trotz aller positiven Leistungen, im Nachhinein wohl zum Rennen um die goldene Ananas werden ...
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Wie die französische Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, hat auch Mick Schumacher sein "Shootout" gut überstanden - und ist noch im Rennen. Doch während die Fußballer nach dem Elfmeterschießen gegen Portugal weiter um den EM-Pokal kämpfen, geht es für Schumacher um ein Formel-1-Cockpit für 2025.
Am Ziel ist der Deutsche dabei noch lange nicht, denn die Konkurrenz ist im Fall des 25-Jährigen weiterhin groß: Im französischen Le Castellet durfte Schumacher am Mittwochnachmittag für Alpine testen, für die der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher auch in der Sportwagen-WM antritt.
Ebenfalls vor Ort: Alpine-Junior Jack Doohan, der nicht nur am Freitag im ersten Training zum Großbritannien Grand Prix in Silverstone ran durfte, sondern von Alpine, noch vor der Schumi-Ausfahrt, am Mittwoch den Vormittag in Le Castellet spendiert bekam.
Teamchef Bruno Famin zeigt sich bei Sky anschließend mit den Leistungen seiner Fahrer zufrieden: "Der Test lief gut für beide, muss man ehrlich sagen", erklärt der Franzose in Silverstone und verrät außerdem: "Beide hatten ein ziemlich ähnliches Programm und beide haben das sehr gut gemacht. Das ist für beide prima."
Wie üblich bei einem privaten Test veröffentlicht Alpine zwar keine Zeiten. Immerhin ein Bekenntnis lässt sich Famin aber dennoch entlocken - nämlich, dass beide Piloten weiterhin im Rennen um das zweite Alpine-Cockpit für 2025 sind. Stammfahrer Pierre Gasly hat seinen Kontrakt kürzlich verlängert, Esteban Ocon indes verlässt den Rennstall.
"Sie stehen beide suf der Liste", erklärt Famin zu Schumacher und Doohan, räumt allerdings auch ein: "Die Liste ist immer noch ziemlich lang." Laut dem französischen Teamchef stehen noch "mehr als drei Namen" darauf. Klar ist: Dazu zählt mit Carlos Sainz auch die aktuelle Königsfigur auf dem Fahrermarkt der Formel 1.
Nach Flirts mit Audi-Sauber und Williams, macht neuerdings Alpines neuer Sonderberater Flavio Briatore dem Spanier schöne Augen, und versucht dem aktuellen Ferrari-Piloten einen Wechsel zu seinem französischen Ex-Team schmackhaft zu machen. Sollte der Sainz sich davon tatsächlich überzeugen lassen, dürfte der Test von Doohan und Schumacher, trotz aller positiven Leistungen, im Nachhinein wohl zum Rennen um die goldene Ananas werden ...
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 06.07.2024, 00:19