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Langstrecke • ADAC GT Masters Zandvoort 2024: Seppänen und Kalender nicht zu stoppen

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Elias Seppänen und Tom Kalender bauen mit Sieg im Samstagsrennen an der Nordseeküste ihre Tabellenführung aus - Erstes Podium für Walkenhorst

Perfekter Renntag im ADAC GT Masters für Landgraf Motorsport: Im dritten Meisterschaftslauf fuhren Tom Kalender und Vorjahresmeister Elias Seppänen auf dem 4,259 Kilometer langen Circuit Zandvoort von der Poleposition aus zu ihrem zweiten Saisonsieg. Für das Duo im Mercedes-AMG GT3 ist es die dritte Podiumsplatzierung.

"Ein grandioser Tag für Tom und mich. Nach einem gelungenen Start konnte ich einen komfortablen Vorsprung zum Zweitplatzierten aufbauen und das Auto in Führung liegend übergeben", beschreibt Seppänen den ersten Teil des Rennens.

Kalender übernahm die zweite Hälfte und sagt: "Durch den großen Abstand auf meinen Hintermann musste ich die Spitzenposition eigentlich nur verwalten. Am Ende erneut als Erster die Zielflagge zu sehen, ist ein fantastisches Gefühl, das wir Sonntag noch einmal erleben wollen."

Der zweite Platz ging an Tim Zimmermann und Benjamin Hites im Lamborghini Huracan GT3 Evo2 vom Grasser Racing Team. Das Podium komplettierten Mike David Ortmann und Denis Bulatov im Aston Martin Vantage GT3 von Walkenhorst Motorsport.

Zu Beginn des Rennens behielt Polesetter Seppänen nach einem gelungenen Start die Führungsposition. Dahinter wurde David Schumacher (Haupt Racing Team) vom heranstürmenden Hites in einen intensiven Zweikampf verwickelt, den der Südamerikaner nach mehreren Runden für sich entschied und bis zum Ende nicht wieder hergab.

"Es war sehr wichtig, zurück auf dem Podium zu sein. Gegen den Mercedes-AMG waren wir jedoch nicht konkurrenzfähig. Für Sonntag werden die Karten noch einmal neu gemischt", sagt Hites nach dem Rennen.

Die von Startplatz fünf kommenden Bulatov und Ortmann erreichten mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 die erste Podiumsplatzierung für Walkenhorst Motorsport. Bulatov freut sich über die dritte Position: "Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Es war von Anfang an unser Ziel, unter die Top 3 zu kommen. Dort schon beim zweiten Event zu landen, ist großartig."

Als Vierter kamen Finn Wiebelhaus und Jannes Fittje im Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team ins Ziel. Besonders überzeugend war die Performance von Leon Köhler und Maxime Oosten im BMW M4 GT3 von FK Performance Motorsport. Das Duo stürmte von Startplatz 14 bis auf die fünfte Position.

Schumacher und Salman Owega fanden sich am Ende auf dem sechsten Platz wieder. Michael und Johannes Kapfinger belegten mit ihrem Porsche 911 GT3 R vom Team Joos by TwinBusch die siebte Position.

Max Reis und Kwanda Mokoena im Mercedes-AMG GT3 aus dem Haupt Racing Team überquerten die Ziellinie auf Platz acht vor Alexander Fach und Alexander Schwarzer im Porsche 911 GT3 R von Fach Auto Tech. Die Top 10 vervollständigten Alain Valente und Jean-Luc D´Auria im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing.

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Statistik: Verfasst von Redaktion — 08.06.2024, 20:35



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