Sergio Perez schließt einen Wechsel in die IndyCar-Serie aus und liebäugelt stattdessen mit Einsätzen bei den 24 Stunden von Le Mans und Daytona
Sergio Perez, Red-Bull-Pilot und Teamkollege von Weltmeister Max Verstappen, hat klargestellt, dass er keinen Wechsel in die IndyCar-Serie in Betracht zieht, wenn seine Karriere in der Formel 1 enden sollte. Der Mexikaner steht nach einer schwachen Saison 2024 stark unter Druck und könnte seinen Platz bei Red Bull im kommenden Jahr verlieren.
Bei einer Veranstaltung von Honda vor dem Wochenende von Las Vegas erklärte der 34-jährige Mexikaner: "Nein, nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin. Ich denke, einer der Gründe, warum ich irgendwann aufhören werde, wird sein, weil ich genug davon habe. Mit unserem engen Zeitplan möchte ich mehr Zeit mit meiner Familie und meinen kleinen Kindern verbringen."
Perez hebt zudem hervor, dass er bei einem Karriereende keine Ambitionen auf ein Engagement in der prestigeträchtigen Indy 500 hegt. Er sagt: "Ich habe großen Respekt vor dem, was die Fahrer in Indianapolis leisten. Aber der Gedanke, nach meiner Karriere solche Geschwindigkeiten zu fahren und das Risiko schwerer Unfälle einzugehen, ist nichts für mich."
Stattdessen zeigt sich Perez offen für einzelne Einsätze bei Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Le Mans oder Daytona: "Man weiß nie, was in Kategorien wie Le Mans oder Daytona passiert", so Perez. "Ein oder zwei Rennen im Jahr zu fahren, ist etwas, das man als Fahrer in Erwägung zieht. Es ist schwer, komplett aufzuhören."
Perez' Karriere in der Formel 1 ist von Höhen und Tiefen geprägt. Der sechsfache Grand-Prix-Sieger, darunter der prestigeträchtige Monaco-Sieg 2022, steht seit seiner Vertragsverlängerung Anfang des Jahres unter Druck. Sein Teamkollege Max Verstappen dominierte ihm in dieser Saison und konnte sich seinen vierten Titel sichern, während Perez seit dem Großen Preis von Monaco im Mai nur noch 45 Punkte holen konnte.
Auch Gary Anderson, Experte und ehemaliger Ingenieur, kritisiert in einer Analyse, dass Perez im Vergleich zu Verstappen nicht konkurrenzfähig genug sei. Anderson merkt an: "Perez schneidet unter den aktuellen Teamkollegen am schlechtesten ab."
Trotz der Kritik betont Perez, dass er sich auf die Herausforderungen in der Formel 1 konzentriere. "Ich werde kämpfen und bin zuversichtlich, dass ich zurückschlagen kann", sagt er. Ob Red Bull jedoch langfristig an Perez festhält, bleibt abzuwarten.
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Sergio Perez, Red-Bull-Pilot und Teamkollege von Weltmeister Max Verstappen, hat klargestellt, dass er keinen Wechsel in die IndyCar-Serie in Betracht zieht, wenn seine Karriere in der Formel 1 enden sollte. Der Mexikaner steht nach einer schwachen Saison 2024 stark unter Druck und könnte seinen Platz bei Red Bull im kommenden Jahr verlieren.
Bei einer Veranstaltung von Honda vor dem Wochenende von Las Vegas erklärte der 34-jährige Mexikaner: "Nein, nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin. Ich denke, einer der Gründe, warum ich irgendwann aufhören werde, wird sein, weil ich genug davon habe. Mit unserem engen Zeitplan möchte ich mehr Zeit mit meiner Familie und meinen kleinen Kindern verbringen."
Perez hebt zudem hervor, dass er bei einem Karriereende keine Ambitionen auf ein Engagement in der prestigeträchtigen Indy 500 hegt. Er sagt: "Ich habe großen Respekt vor dem, was die Fahrer in Indianapolis leisten. Aber der Gedanke, nach meiner Karriere solche Geschwindigkeiten zu fahren und das Risiko schwerer Unfälle einzugehen, ist nichts für mich."
Stattdessen zeigt sich Perez offen für einzelne Einsätze bei Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Le Mans oder Daytona: "Man weiß nie, was in Kategorien wie Le Mans oder Daytona passiert", so Perez. "Ein oder zwei Rennen im Jahr zu fahren, ist etwas, das man als Fahrer in Erwägung zieht. Es ist schwer, komplett aufzuhören."
Perez' Karriere in der Formel 1 ist von Höhen und Tiefen geprägt. Der sechsfache Grand-Prix-Sieger, darunter der prestigeträchtige Monaco-Sieg 2022, steht seit seiner Vertragsverlängerung Anfang des Jahres unter Druck. Sein Teamkollege Max Verstappen dominierte ihm in dieser Saison und konnte sich seinen vierten Titel sichern, während Perez seit dem Großen Preis von Monaco im Mai nur noch 45 Punkte holen konnte.
Auch Gary Anderson, Experte und ehemaliger Ingenieur, kritisiert in einer Analyse, dass Perez im Vergleich zu Verstappen nicht konkurrenzfähig genug sei. Anderson merkt an: "Perez schneidet unter den aktuellen Teamkollegen am schlechtesten ab."
Trotz der Kritik betont Perez, dass er sich auf die Herausforderungen in der Formel 1 konzentriere. "Ich werde kämpfen und bin zuversichtlich, dass ich zurückschlagen kann", sagt er. Ob Red Bull jedoch langfristig an Perez festhält, bleibt abzuwarten.
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 30.11.2024, 12:22