Fabio Quartararo und Miguel Oliveira über ihre Kollision im Mugello-Sprint, wobei sich der Yamaha-Pilot mehr über die Stewards als über den Trackhouse-Piloten ärgert
Zwei Kollisionen bestimmten im MotoGP-Sprint am Samstag in Mugello (Italien) das Bild. Die eine trug sich im Kampf um die zweite Position zwischen Enea Bastianini (Ducati) und Jorge Martin (Pramac-Ducati) in San Donato (Kurve 1) zu. Die andere passierte fast zeitgleich am anderen Ende der Strecke.
Wenige Sekunden vor der Kollision Bastianini vs. Martin waren Fabio Quartararo (Yamaha) und Miguel Oliveira (Trackhouse-Aprilia) aneinandergeraten. Im Kampf um die 15. Position war Oliveira in Scarperia (Kurve 10) innen neben Quartararo in die Kurve gestochen. Es kam zur Berührung und beide stürzten.
Oliveira beschreibt die Situation so: "Ich habe mich für die Lücke entschieden. Leider bin ich gemeinsam mit Fabio gestürzt. Das war natürlich nicht meine Absicht. Es war eine Konsequenz daraus, dass ich einen schlechten Start hatte und sich mein Ride-Height-Device bis Kurve 6 nicht deaktivieren ließ. So gingen mir jede Menge Positionen verloren."
"Als ich dann endlich einen Rhythmus gefunden hatte und mich nach Überholmöglichkeiten umsehen konnte, da war Kurve 10 die erste Möglichkeit. Leider hat es nicht geklappt", sagt Oliveira und gibt zu: "Die Entscheidung, ob es eine Strafe hätte geben sollen oder nicht, war wahrscheinlich keine einfache."
Fakt ist: Eine Strafe wurde nicht ausgesprochen, weil die Rennkommissare genau wie bei der Kollision Bastianini vs. Martin auf Rennunfall entschieden. Darüber kann Fabio Quartararo nur lächeln. "Ich wollte die Kommissare treffen. Nicht, um eine Strafe für Miguel zu bewirken, sondern damit sie begreifen, dass sie keinen guten Job machen", so der MotoGP-Weltmeister von 2021.
"Meine Aufgabe", so Quartararo weiter, "ist es nicht, festzulegen, ob er eine Long-Lap-Penalty oder eine Rückversetzung um drei Startplätze bekommen soll. Was ich sagen will ist: Ich habe von ihnen (den Kommissaren; Anm. d. Red.) noch keine gute Entscheidung erlebt".
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Zwei Kollisionen bestimmten im MotoGP-Sprint am Samstag in Mugello (Italien) das Bild. Die eine trug sich im Kampf um die zweite Position zwischen Enea Bastianini (Ducati) und Jorge Martin (Pramac-Ducati) in San Donato (Kurve 1) zu. Die andere passierte fast zeitgleich am anderen Ende der Strecke.
Wenige Sekunden vor der Kollision Bastianini vs. Martin waren Fabio Quartararo (Yamaha) und Miguel Oliveira (Trackhouse-Aprilia) aneinandergeraten. Im Kampf um die 15. Position war Oliveira in Scarperia (Kurve 10) innen neben Quartararo in die Kurve gestochen. Es kam zur Berührung und beide stürzten.
Oliveira beschreibt die Situation so: "Ich habe mich für die Lücke entschieden. Leider bin ich gemeinsam mit Fabio gestürzt. Das war natürlich nicht meine Absicht. Es war eine Konsequenz daraus, dass ich einen schlechten Start hatte und sich mein Ride-Height-Device bis Kurve 6 nicht deaktivieren ließ. So gingen mir jede Menge Positionen verloren."
"Als ich dann endlich einen Rhythmus gefunden hatte und mich nach Überholmöglichkeiten umsehen konnte, da war Kurve 10 die erste Möglichkeit. Leider hat es nicht geklappt", sagt Oliveira und gibt zu: "Die Entscheidung, ob es eine Strafe hätte geben sollen oder nicht, war wahrscheinlich keine einfache."
Fakt ist: Eine Strafe wurde nicht ausgesprochen, weil die Rennkommissare genau wie bei der Kollision Bastianini vs. Martin auf Rennunfall entschieden. Darüber kann Fabio Quartararo nur lächeln. "Ich wollte die Kommissare treffen. Nicht, um eine Strafe für Miguel zu bewirken, sondern damit sie begreifen, dass sie keinen guten Job machen", so der MotoGP-Weltmeister von 2021.
"Meine Aufgabe", so Quartararo weiter, "ist es nicht, festzulegen, ob er eine Long-Lap-Penalty oder eine Rückversetzung um drei Startplätze bekommen soll. Was ich sagen will ist: Ich habe von ihnen (den Kommissaren; Anm. d. Red.) noch keine gute Entscheidung erlebt".
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 01.06.2024, 19:31