Francesco Bagnaia fährt mit neuem Streckenrekord auf Pole und verweist Jorge Martin in Sepang knapp auf Platz zwei - Top 6 fest in Ducati-Hand
Für Francesco Bagnaia ist es ein bisher perfektes MotoGP-Wochenende: Nach drei Trainingsbestzeiten sicherte sich der Ducati-Pilot auch im Qualifying am Samstag in Sepang den Spitzenplatz.
Dabei lieferte sich der Weltmeister mit Titelrivale Jorge Martin (Pramac-Ducati) ein packendes Duell um die Pole, die mit einem neuen Streckenrekord von 1:56.337 Minuten am Ende an Bagnaia ging. Dritter wurde Alex Marquez (Gresini-Ducati).
"Es ist unglaublich, was uns heute gelungen ist", sagt Polesetter Bagnaia. "Jorges Rundenzeit war schon unglaublich. Sie zu schlagen, war sehr wichtig, auch mental. Denn ich weiß, wie schwierig es ist, wenn man sein Maximum gibt, aber der Konkurrent schneller ist. Es war also sehr wichtig. Ich bin sehr stolz auf mein Team."
Zum Qualifying der Königsklasse war es bewölkt und etwas kühler als zur selben Zeit am Freitag, blieb aber trocken. In der ersten Session kamen wie immer nur zwei Fahrer eine Runde weiter. Dabei handelte es sich um Johann Zarco (LCR-Honda) und Brad Binder (KTM). Pedro Acosta (Tech3-GasGas) scheiterte knapp.
Im zweiten Qualifying-Abschnitt legte Bagnaia mit einer Zeit von 1:57.919 Minuten vor. Das entsprach bereits einem neuen Streckenrekord. Doch Martin legte direkt nach und markierte die erste 1:56er-Zeit auf dem Sepang International Circuit.
Mit seiner zweiten fliegenden Runde steigerte sich Martin erneut und vergrößerte den Vorsprung auf Bagnaia auf über eine halbe Sekunde. So leicht ließ sich der Weltmeister aber nicht abhängen. Zu Beginn seines zweiten Runs nahm er Martin noch einmal zwei Zehntel ab und verdrängte ihn damit von der Spitze.
Darauf hatte Martin schließlich keine Antwort mehr. Nach einem Beinahe-Abflug musste er seine letzte Runde abbrechen und sich mit Platz zwei zufriedengeben. Bei diesem Duell ging die starke Leistung von Alex Marquez auf dem dritten Platz fast unter. Von Bagnaias Rekord-Pole trennten ihn aber bereits 0,938 Sekunden.
Franco Morbidelli (Pramac-Ducati) qualifizierte sich als Vierter ebenfalls stark und ließ seine Markenkollegen Marc Marquez und Enea Bastianini, der spät spät stürzte, hinter sich. Bester Nicht-Ducati-Pilot wurde Jack Miller (KTM) auf Rang sieben.
Er teilt sich die dritte Startreihe mit den Yamaha-Fahrern Fabio Quartararo und Alex Rins. Binder und Zarco landeten nach ihrem Q1-Durchmarsch auf den Plätzen zehn und elf. Maverick Vinales (Aprilia) kam nicht über Startplatz zwölf hinaus.
Acosta führt nach seinem knappen Aus in Q1 die fünfte Reihe vor Marco Bezzecchi (VR46-Ducati) und Raul Fernandez (Trackhouse-Aprilia) an. Aleix Espargaro (Aprilia), der seinen letzten Run nach Problemen in der Box verspätet angehen musste, kam am Ende nicht über einen enttäuschenden 16. Platz hinaus.
VR46-Ersatz Andrea Iannone beendete das Qualifying als 17. und ließ damit fünf Fahrer hinter sich, - neben den Honda-Fahrern Takaaki Nakagami, Luca Marini und Joan Mir auch Augusto Fernandez (Tech3-GasGas) und Lorenzo Savadori (Trackhouse-Aprilia).
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Für Francesco Bagnaia ist es ein bisher perfektes MotoGP-Wochenende: Nach drei Trainingsbestzeiten sicherte sich der Ducati-Pilot auch im Qualifying am Samstag in Sepang den Spitzenplatz.
Dabei lieferte sich der Weltmeister mit Titelrivale Jorge Martin (Pramac-Ducati) ein packendes Duell um die Pole, die mit einem neuen Streckenrekord von 1:56.337 Minuten am Ende an Bagnaia ging. Dritter wurde Alex Marquez (Gresini-Ducati).
"Es ist unglaublich, was uns heute gelungen ist", sagt Polesetter Bagnaia. "Jorges Rundenzeit war schon unglaublich. Sie zu schlagen, war sehr wichtig, auch mental. Denn ich weiß, wie schwierig es ist, wenn man sein Maximum gibt, aber der Konkurrent schneller ist. Es war also sehr wichtig. Ich bin sehr stolz auf mein Team."
Zum Qualifying der Königsklasse war es bewölkt und etwas kühler als zur selben Zeit am Freitag, blieb aber trocken. In der ersten Session kamen wie immer nur zwei Fahrer eine Runde weiter. Dabei handelte es sich um Johann Zarco (LCR-Honda) und Brad Binder (KTM). Pedro Acosta (Tech3-GasGas) scheiterte knapp.
Im zweiten Qualifying-Abschnitt legte Bagnaia mit einer Zeit von 1:57.919 Minuten vor. Das entsprach bereits einem neuen Streckenrekord. Doch Martin legte direkt nach und markierte die erste 1:56er-Zeit auf dem Sepang International Circuit.
Mit seiner zweiten fliegenden Runde steigerte sich Martin erneut und vergrößerte den Vorsprung auf Bagnaia auf über eine halbe Sekunde. So leicht ließ sich der Weltmeister aber nicht abhängen. Zu Beginn seines zweiten Runs nahm er Martin noch einmal zwei Zehntel ab und verdrängte ihn damit von der Spitze.
Darauf hatte Martin schließlich keine Antwort mehr. Nach einem Beinahe-Abflug musste er seine letzte Runde abbrechen und sich mit Platz zwei zufriedengeben. Bei diesem Duell ging die starke Leistung von Alex Marquez auf dem dritten Platz fast unter. Von Bagnaias Rekord-Pole trennten ihn aber bereits 0,938 Sekunden.
Franco Morbidelli (Pramac-Ducati) qualifizierte sich als Vierter ebenfalls stark und ließ seine Markenkollegen Marc Marquez und Enea Bastianini, der spät spät stürzte, hinter sich. Bester Nicht-Ducati-Pilot wurde Jack Miller (KTM) auf Rang sieben.
Er teilt sich die dritte Startreihe mit den Yamaha-Fahrern Fabio Quartararo und Alex Rins. Binder und Zarco landeten nach ihrem Q1-Durchmarsch auf den Plätzen zehn und elf. Maverick Vinales (Aprilia) kam nicht über Startplatz zwölf hinaus.
Acosta führt nach seinem knappen Aus in Q1 die fünfte Reihe vor Marco Bezzecchi (VR46-Ducati) und Raul Fernandez (Trackhouse-Aprilia) an. Aleix Espargaro (Aprilia), der seinen letzten Run nach Problemen in der Box verspätet angehen musste, kam am Ende nicht über einen enttäuschenden 16. Platz hinaus.
VR46-Ersatz Andrea Iannone beendete das Qualifying als 17. und ließ damit fünf Fahrer hinter sich, - neben den Honda-Fahrern Takaaki Nakagami, Luca Marini und Joan Mir auch Augusto Fernandez (Tech3-GasGas) und Lorenzo Savadori (Trackhouse-Aprilia).
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 02.11.2024, 04:57