Charles Leclerc und Carlos Sainz sehen im Formel-1-Grand-Prix der USA in Austin den entscheidenden Test für die jüngsten Updates von Ferrari
Ferrari geht mit gemischten Gefühlen in das Formel-1-Wochenende in Austin. Nach den zuletzt starken Ergebnissen auf Stadtkursen wie Singapur und der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Monza stellt sich die Frage: War das ein Zeichen echten Fortschritts oder profitierte der SF-24 nur von den spezifischen Charakteristiken dieser Strecken? Die Scuderia selbst weiß, dass der Große Preis der USA eine Antwort liefern könnte.
Charles Leclerc, der in den letzten Rennen konstant in der Spitzengruppe zu finden war, bleibt vor dem Wochenende jedoch zurückhaltend. "Ich erwarte, dass McLaren vor uns sein wird, und Red Bull dürfte ähnlich stark sein", erklärt er.
Leclerc sieht Ferrari weiterhin in der Verfolgerrolle, betont aber, dass Austin eine Schlüsselrolle dabei spielen wird, um zu verstehen, ob Ferrari wirklich den Anschluss an die Spitze gefunden hat: "Hier zählt jede Eigenschaft des Autos. Wir werden sehen, ob unsere Fortschritte groß genug sind, um mit McLaren und Red Bull zu kämpfen."
Die Strecke in Austin ist als vielseitig bekannt und erfordert sowohl eine gute Aerodynamik als auch starke Motorleistung und Reifenmanagement. Im Vergleich zu den zuletzt gefahrenen Kursen bietet der Circuit of the Americas ein breites Spektrum an Herausforderungen. Leclerc hebt hervor, dass dies der erste echte Test für die Updates ist: "Baku, Monza und Singapur waren sehr spezifische Strecken. Austin hingegen ist eine Allround-Strecke, die uns ein klares Bild davon geben wird, ob unsere Entwicklungen wirklich in die richtige Richtung gehen."
Auch Carlos Sainz betont die Bedeutung des Rennens. Der Spanier sieht Austin als den bisher wichtigsten Test für Ferrari in dieser Saison: "Ich habe immer gesagt, dass wir die Ergebnisse der letzten drei Rennen erst richtig bewerten können, wenn wir auf einer klassischen Strecke wie Austin fahren. Hier werden wir sehen, wie viel wir wirklich durch die Updates gewonnen haben", so Sainz.
Ferrari bringt in Austin keine neuen Teile, sondern setzt auf die bereits seit Monza eingeführten Updates. "Es ist eine Konsolidierung dessen, was wir schon haben", erklärt Sainz. Die Stabilität des Pakets könnte Ferrari in die Karten spielen, gerade an einem Sprint-Wochenende. Mit nur einer Trainingssitzung vor der Sprint-Qualifikation sind Teams, die neue Teile testen wollen, möglicherweise im Nachteil. "Es ist viel riskanter, mit neuen Teilen in ein Sprint-Wochenende zu gehen. Wir kennen unser Auto jetzt besser und sind dadurch besser vorbereitet", erklärt Leclerc.
Ferrari hofft, dass die Performance in Austin eine klare Antwort darauf geben wird, ob die jüngsten Fortschritte echte Substanz haben oder nur das Ergebnis streckenspezifischer Stärken waren. Sainz sieht dies als entscheidenden Punkt für den weiteren Saisonverlauf: "Wenn wir auch auf traditionellen Strecken wie Austin oder Brasilien konkurrenzfähig sind, dann können wir wirklich an einen Angriff in der Konstrukteurswertung glauben."
Sollten sich die Fortschritte bestätigen, könnte Ferrari nicht nur in dieser Saison noch wichtige Punkte sammeln, sondern auch mit Blick auf 2025 wichtige Lehren ziehen. Leclerc unterstreicht die Bedeutung des Wochenendes: "Es ist wichtig, dass die Updates hier funktionieren, da wir diese Richtung für die nächste Saison weiterverfolgen möchten."
Dennoch bleibt Ferrari vorsichtig. Leclerc und Sainz wissen, dass Austin eine harte Probe wird. "Wenn wir sehen, dass die anderen Teams mit ihren Updates wieder einen Schritt voraus sind, könnte sich das Kräfteverhältnis verschieben", warnt Sainz. Trotzdem zeigt sich das Team zuversichtlich, dass die gesammelten Daten aus den letzten Rennen ein klares Bild liefern werden.
Ferrari-Fans dürfen also gespannt sein: Kann die Scuderia in Austin den Aufwärtstrend bestätigen, oder wird der SF-24 auf klassischen Strecken wieder hinter die Konkurrenz zurückfallen? Austin wird die Antworten liefern - und möglicherweise auch den weiteren Weg für Ferrari in dieser Saison bestimmen.
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Ferrari geht mit gemischten Gefühlen in das Formel-1-Wochenende in Austin. Nach den zuletzt starken Ergebnissen auf Stadtkursen wie Singapur und der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Monza stellt sich die Frage: War das ein Zeichen echten Fortschritts oder profitierte der SF-24 nur von den spezifischen Charakteristiken dieser Strecken? Die Scuderia selbst weiß, dass der Große Preis der USA eine Antwort liefern könnte.
Charles Leclerc, der in den letzten Rennen konstant in der Spitzengruppe zu finden war, bleibt vor dem Wochenende jedoch zurückhaltend. "Ich erwarte, dass McLaren vor uns sein wird, und Red Bull dürfte ähnlich stark sein", erklärt er.
Leclerc sieht Ferrari weiterhin in der Verfolgerrolle, betont aber, dass Austin eine Schlüsselrolle dabei spielen wird, um zu verstehen, ob Ferrari wirklich den Anschluss an die Spitze gefunden hat: "Hier zählt jede Eigenschaft des Autos. Wir werden sehen, ob unsere Fortschritte groß genug sind, um mit McLaren und Red Bull zu kämpfen."
Die Strecke in Austin ist als vielseitig bekannt und erfordert sowohl eine gute Aerodynamik als auch starke Motorleistung und Reifenmanagement. Im Vergleich zu den zuletzt gefahrenen Kursen bietet der Circuit of the Americas ein breites Spektrum an Herausforderungen. Leclerc hebt hervor, dass dies der erste echte Test für die Updates ist: "Baku, Monza und Singapur waren sehr spezifische Strecken. Austin hingegen ist eine Allround-Strecke, die uns ein klares Bild davon geben wird, ob unsere Entwicklungen wirklich in die richtige Richtung gehen."
Auch Carlos Sainz betont die Bedeutung des Rennens. Der Spanier sieht Austin als den bisher wichtigsten Test für Ferrari in dieser Saison: "Ich habe immer gesagt, dass wir die Ergebnisse der letzten drei Rennen erst richtig bewerten können, wenn wir auf einer klassischen Strecke wie Austin fahren. Hier werden wir sehen, wie viel wir wirklich durch die Updates gewonnen haben", so Sainz.
Ferrari bringt in Austin keine neuen Teile, sondern setzt auf die bereits seit Monza eingeführten Updates. "Es ist eine Konsolidierung dessen, was wir schon haben", erklärt Sainz. Die Stabilität des Pakets könnte Ferrari in die Karten spielen, gerade an einem Sprint-Wochenende. Mit nur einer Trainingssitzung vor der Sprint-Qualifikation sind Teams, die neue Teile testen wollen, möglicherweise im Nachteil. "Es ist viel riskanter, mit neuen Teilen in ein Sprint-Wochenende zu gehen. Wir kennen unser Auto jetzt besser und sind dadurch besser vorbereitet", erklärt Leclerc.
Ferrari hofft, dass die Performance in Austin eine klare Antwort darauf geben wird, ob die jüngsten Fortschritte echte Substanz haben oder nur das Ergebnis streckenspezifischer Stärken waren. Sainz sieht dies als entscheidenden Punkt für den weiteren Saisonverlauf: "Wenn wir auch auf traditionellen Strecken wie Austin oder Brasilien konkurrenzfähig sind, dann können wir wirklich an einen Angriff in der Konstrukteurswertung glauben."
Sollten sich die Fortschritte bestätigen, könnte Ferrari nicht nur in dieser Saison noch wichtige Punkte sammeln, sondern auch mit Blick auf 2025 wichtige Lehren ziehen. Leclerc unterstreicht die Bedeutung des Wochenendes: "Es ist wichtig, dass die Updates hier funktionieren, da wir diese Richtung für die nächste Saison weiterverfolgen möchten."
Dennoch bleibt Ferrari vorsichtig. Leclerc und Sainz wissen, dass Austin eine harte Probe wird. "Wenn wir sehen, dass die anderen Teams mit ihren Updates wieder einen Schritt voraus sind, könnte sich das Kräfteverhältnis verschieben", warnt Sainz. Trotzdem zeigt sich das Team zuversichtlich, dass die gesammelten Daten aus den letzten Rennen ein klares Bild liefern werden.
Ferrari-Fans dürfen also gespannt sein: Kann die Scuderia in Austin den Aufwärtstrend bestätigen, oder wird der SF-24 auf klassischen Strecken wieder hinter die Konkurrenz zurückfallen? Austin wird die Antworten liefern - und möglicherweise auch den weiteren Weg für Ferrari in dieser Saison bestimmen.
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Statistik: Verfasst von Redaktion — 18.10.2024, 01:48